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Gehölze

 

 


Biene auf Haselnuß, Harzer Gebirgsimkerei André Koppelin
Haselnußpollen, der erste Pollen des Jahres für die Bienenbrut

Schauen Sie doch einfach welcher Strauch auch ohne Schnitt gesund bleibt. Lassen Sie diesen nach Möglichkeit auswachsen. So ist er Rückzugsgebiet für die Vögel und vielleicht auch für einen Igel. Im toten Holz siedeln sich viele Insekten an, mit ein wenig Glück auch Wildbienen.

 

Wussten Sie dass z.B. der Liguster und der Buchs, die Eibe auch blühen? Warten Sie doch mit dem Schnitt bitte bis nach der Blüte. Die Insekten sind Ihnen dankbar.

 

Bäume- vielerorts ist es eine Sitte, z.B. die Linde jedes Jahr im Herbst oder Frühjahr „auf den Stock“ zu setzen. Es werden also alle Äste bis an den Stamm heran, abgeschnitten.  Die Linde ist ein sehr wichtiger Trachtbaum für die Insekten. Zum einen sammeln sie den Blütennektar, zum anderen können sie mit ein wenig Glück die auch Ausgangsbasis für den begehrten Waldhonig einsammeln. Das funktioniert aber nur wenn die Linde auch ausreichend Äste hat und blühen kann.